Ach, wie drĂŒckt mich die Sehnsucht schwer,
im GemĂŒt und Herzen mehr und mehr.

Erklingen vertraute Töne,
erinnere ich mich an all das Schöne.

Du sprichst mit mir durch den Wind,
wie es einst war und wer wir sind.

An diesen Tagen im Herbstgewand,
rinnt die Zeit in den Uhren – wie der Sand.

TrĂ€ge dĂŒmpelt der nebelgraue Morgen,
tiefe Zufriedenheit hÀlt mich geborgen.

Mittags kommt plötzlich Sonnenschein daher,
jetzt rast die Zeit noch sehr viel mehr.

Der Abend beginnt mit rascher Dunkelheit,
Kerzen an und Zeit zu zweit.

Dann trÀumen wir Arm in Arm,
von nÀchsten Sommer herrlich warm.

© Nicole Maier